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»Das praxisnahe Studium und die gut ausgestatteten Labore weiß man rückblickend betrachtet sehr zu schätzen«

Warum sollte man Ingenieur*in werden?
Kristina: Es ist eine sehr anwendungsspezifische Arbeit, bei der die Tätigkeitsfelder sehr verschieden sind. Zu Beginn meines Studiums hat mich die technische Anwendung der Naturwissenschaften interessiert, die mich heute immer noch begeistert.

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Was begeistert dich an der Verfahrenstechnik?
Ich wollte mich nicht zu früh im Bachelor spezialisieren. Daher bin ich irgendwann auf die Verfahrenstechnik aufmerksam geworden. Die Module sind inhaltlich breit gefächert und bieten eine solide Basis für einen vielfältigen Einsatzbereich im späteren Berufsleben.

Was hat dir in Wismar gefallen?
Wismar ist keine Großstadt. Daher hat man einen persönlichen Kontakt zu den Professor*innen und Mitstudierenden. Man teilt mit ihnen viele schöne Aktivitäten und Erlebnisse, wie das Kutterpullen oder die Weihnachtsfeiern! Rückblickend betrachtet, weiß man das praxisnahe Studium und die gut ausgestatteten Labore sehr zu schätzen.

Was möchtest du Studienanfänger*innen mitgeben?
Lasst euch nicht verrückt machen. Am Anfang wirkt alles kompliziert und überfordernd. Das kriegt man hin und die Wahlpflichtmodule entscheiden nicht über euren beruflichen Werdegang. Macht einfach das, was euch interessiert.

Kristina Schmitz hat mit dem Bachelorstudium der Verfahrens- und Umwelttechnik im Jahr 2015 begonnen. Während einer Exkursion ist sie auf das Entsorgungsunternehmen Indaver Deutschland GmbH aufmerksam geworden. Dort hat sie anschließend ihre Master-Thesis geschrieben und 2020 verteidigt. Heute arbeitet Kristina in der Indaver-Verbrennungs­anlage in Hamburg für gefährliche (Industrie-)Abfallstoffe als Projektingenieurin.


»Die Themen der Verfahrenstechnik sind zukunftsorientiert und abwechslungsreich.«

Warum sollte man Ingenieur*in werden?
Nils: Ausschlaggebend war für mich mein Interesse an den Naturwissenschaften und wie dieses Themengebiet so viele davon miteinander kombiniert. Es ist aber auch so, dass der Bedarf an Ingenieur*innen recht groß ist."

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Was begeistert dich an der Verfahrenstechnik?
Die Frage ist der ersten schon recht ähnlich ;). Im Bezug zum Verfahrenstechnik-Studiengang ist es eine tolle Mischung aus Theorie und Praxis, außerdem sind die Themen zukunftsorientiert und abwechslungsreich.

Was hat dir in Wismar gefallen?
Die Mensa und der Studentenclub Block 17. Hier gibt es viele Veranstaltungen für die Studierenden, sodass man am Ende irgendwie alle über ein bis zwei Ecken kennt. Das ist schon was besonderes. Dazu kommt das familiäre Verhältnis miteinander, dass man keine Nummer im System ist und dass Wismar einfach schön gelegen ist an der Ostsee.

Was möchtest du Studienanfänger*innen mitgeben?
Nehmt alle Ersti-Veranstaltungen mit, knüpft Kontakte, gebt eure (Bafög-)Anträge rechtzeitig ab und geht zu den Vorlesungen, auch wenn die studentischen Freiheiten verlockend sind. Ach ja – und seid niemals der Gastgeber ;)”

Von der Hochschulbank ins Kino. Nils Runge hat bis 2023 Verfahrens- und Umwelttechnik im Bachelor- und Master an unserer Hochschule studiert. Heute arbeitet er als Energiemanager beim Unternehmen CineStar und ist für alle Energiethemen, das Energie-Managementsystem sowie dessen Verwaltung Ansprechpartner.

»Mit dem Beruf kann man ein Stückchen die Welt verbessern und es gibt immer einen Bedarf an jungen Ingenieur*innen«

Was hat dir in Wismar gefallen?
Hendrick: In Wismar ist alles nah beieinander und man ist auch schnell draußen in der Natur oder an der Ostsee. Der Campus ist zentral und einige Außenstandorte sind ein Alleinstellungsmerkmal – das Labor auf der Insel Poel oder in der kommunalen Kläranlage.

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Warum sollte man Ingenieur*in werden?
Ja, warum eigentlich nicht? Wenn man die Mischung aus Naturwissenschaften und Technik mag, ist man hier richtig. Außerdem kann man mit dem Beruf ein Stückchen die Welt verbessern und es gibt immer einen Bedarf an jungen Ingenieur*innen.

Was begeistert dich an der Verfahrenstechnik?
Die Verfahrenstechnik ist eine gute Mischung von allem. Es ist so vielfältig wie der Name des Studiengangs es verspricht (Verfahrenstechnik – Energie,- Umwelt- und Biotechnologie). Am Studium gefiel mir die Mischung Theorie und Praxis, bestehend aus den Vorlesungen und Laboren, besonders gut.

Was möchtest du Studienanfänger*innen mitgeben?
Reicht rechtzeitig den Bafög-Antrag ein – am besten gleich mit der Zusage zum Studium. Dann überlegt euch wie und wo ihr wohnen wollt.
Alleine oder in einer WG? Friedenshof oder Altstadt? Und macht euch keinen Stress.

Hendrick Riechert hat den Bachelor- und Masterstudiengang Verfahrenstechnik an der Hochschule Wismar von 2015 bis 2023 absolviert. Heute ist er als Projektentwickler bei den Stadtwerken Lübeck im E-Mobilitäts­bereich tätig und unter anderem für eine flächendeckende Ladeinfrastruktur verantwortlich.


»Es gibt so viele Bereiche, in denen man die Zukunft mitgestalten kann – vor allem im Bereich der Nachhaltigkeit.«

Was begeistert dich an der Verfahrenstechnik?
Claudia: Ich wollte etwas technisches und naturwissenschaftliches studieren. Maschinenbau hat mir nicht richtig zugesagt – vermutlich, weil es zuviel mit Maschinen zu tun hat ;) Da ich die Chemie und Biologie mochte, war die Verfahrenstechnik genau das richtige für mich.

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Warum sollte man Ingenieur*in werden?
In diesem Berufsfeld gibt es verschiedene, abwechslungsreiche Möglichkeiten, sich zu spezialisieren. Es gibt viele Bereiche in denen man die Zukunft mitgestalten kann – vor allem im Bereich der Nachhaltigkeit. Einem wird nicht langweilig.

Was hat dir in Wismar gefallen?
An der Hochschule gibt es engagierte Professor*innen, die sehr an den Studierenden interessiert und hilfsbereit sind. Wismar ist an sich keine riesige Stadt – eher klein und fein. In der Hochschule kam man mit vielen Menschen in Kontakt und der Zusammenhalt untereinander war groß.

Was möchtest du Studienanfänger*innen mitgeben?
Das Studium bietet Grundlagen – was ihr daraus macht, ist euch überlassen. Alles ist möglich. Seid deswegen offen, flexibel und guckt ab und zu mal über den Tellerrand. Ich empfehle, auch wenn es noch weit weg ist, die Abschlussarbeiten in einem Unternehmen zu schreiben und eure Englischkenntnisse nicht aus den Augen zu verlieren.

Claudia Lippke steht neben dem Kraftwerk, welches das gesamte Werk des Unternehmens Dow u. a. mit Strom und Dampf versorgt. Hier begann ihr Weg 2013 nach dem Studium der Verfahrenstechnik in Wismar als Anlageningenieurin. Nach einem Abstecher in die Personalabteilung und die Chloranlage kehrte Claudia zuletzt zur Abteilung des Kraftwerkes als Anlagenleiterin zurück.

»Die Stadt ist schön, die Lage der Hochschule zentral und das Labor auf der Halbinsel Poel hat seinen Charme«

Was begeistert dich an der Verfahrenstechnik?
Julian: Das ist vor allem das Prozessdenken. Man hat verschiedene Bausteine, die sinnvoll zu verknüpfen sind, bis am Ende die Anlage oder der Prozess funktioniert. Außerdem kann man sich in dem Bereich über viele Themen austauschen.

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Warum sollte man Ingenieur*in werden?
Der Beruf ist für die geeignet, die gerne die Schnittstelle zwischen verschiedenen Personen und Aufgabenbereichen sind. Ingenieure sind keine reinen Physiker*innen oder Elektriker*innen – man verfügt über ein allgemeines technisches Verständnis und verknüpft die einzelnen Komponenten miteinander.

Was hat dir in Wismar gefallen?
Die Stadt ist schön, die Lage der Hochschule zentral und das Labor auf der Halbinsel Poel hat Charme. Wismar ist keine Metropole, dessen sollte man sich bewusst sein – dafür ist der Zusammenhalt der Studierenden umso größer und es ist an der Hochschule insgesamt sehr familiär. Da ist zum Beispiel die Mensa oder der Studentenclub Block 17, wo man alle trifft.

Was möchtest du Studienanfänger*innen mitgeben?
Das Studium ist ein eigener Lebensabschnitt, der Spaß macht und genossen werden sollte. Jedoch sollte man sich immer bewusst sein, dass der irgendwann zu Ende ist und die Frage kommt: Und was nun? Deswegen knüpft schon im Studium Kontakte, informiert euch, fragt nach oder geht zum Beispiel auf Messen.

Julian Vogt ist nach seinem Bachelorstudium an die Hochschule Wismar gekommen. Hier hat er im Jahr 2021 seinen Masterabschluss in der Verfahrens- und Energietechnik gemacht. Als Konstruktionsingenieur ist er gegenwärtig für die Planung der Substrat- und Heizungstechnik in Biogasanlagen beim Unternehmen bioconstruct in Niedersachsen zuständig.


»Ich bin eine kreative Problemlöserin geworden«

Was hat dir in Wismar gefallen?
Inga: Ich habe während des Studiums zwei Kinder bekommen und wurde durch die familiengerechte Hochschule in jeder Hinsicht unterstützt. Es ist sehr
familiär – Studierenden und Professor*innen kennen sich. Die Theorie wird durch verschiedene praktische Labore in der Hochschule gefestigt. Highlights waren die VUT-Weihnachtsfeiern. #selbstgemachter Apfelwein

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Warum sollte man Ingenieur*in werden?
Das ist eine gute Frage. Ich mag es, dass ich meinen Kindern die Zusammenhänge in der Natur erklären kann, weil ich ein naturwissenschaftliches Grundverständnis erlernt habe. Außerdem bin ich eine kreative Problemlöserin geworden.

Was begeistert dich an der Verfahrenstechnik?
Ich habe Verfahrenstechnik als Weiterentwicklung nach meiner Ausbildung zur Chemielaborantin und dem Fachabi in Metalltechnik gewählt. Vor allem die Themen zur Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen begeistern mich.

Was möchtest du Studienanfänger*innen mitgeben?
Es gibt zwei Arten, Schwierigkeiten zu begegnen: entweder du änderst die Schwierigkeiten, oder du änderst dich (Phyllis Bottome).

Inga hat von 2009 bis 2016 an der Hochschule Wismar im Bachelor und Master Verfahrens- und Umwelttechnik studiert. Ihre Master-Thesis hat sie in Kooperation mit dem Unternehmen Cortronik GmbH (Medizintechnik) erarbeitet und war dort anschließend als Produktionsingenieurin tätig. Zuletzt umfasste ihr Verantwortungsbereich die Reinigungsprozesse während der Stent-Herstellung und sie war als Gefahrensstoffbeauftragte tätig.